Auch auf Helgoland gibt es komische Vögel. Manche haben sogar Federn und Schnabel.
Das geht schon direkt vor unserem Fenster los. In der Palme im Nachbarsgarten wohnt seit kurzem eine Sperlingsfamilie.
Praktisch, denn da spart man viel Arbeit mit Nestbau und so. Einfach eine Höhle in den Faserpelz der Palme bohren und fertig ist die Laube.
Dann gibt es noch die Basstölpel an der langen Anna. Deren Zahl hat in diesem Jahr sichtbar zugenommen. Ob das etwas mit der verlängerten Winterpause namens Lockdown und der damit verbundenen Abwesenheit der Zweibeiner zu tun hat, wissen wir erst im nächsten Jahr.
Jetzt kommen aber wieder Gäste hierher und die Tölpel sind ein sehr beliebtes Fotomotiv.
Diese Basstölpeldame scheint jedenfalls zu ihrem Gatten so etwas zu sagen wie: “Schaatz, du hattest du hattest mir für dieses Jahr doch einen Brutplatz ohne Paparazzi versprochen…”
Enten und Gänse gibt es hier (fast) nur drüben auf der Düne. Da befindet sich nämlich der einzige Süßwasserteich in 70 Kilometern Umkreis.
Manchmal macht aber auch Mama Ente einen Spaziergang am Strand. Mit Nachwuchs.
Bin nur ich das oder muss noch jemand an Monty Pythons “Ministry of Silly Walks” denken?
“Na ja“, denkt dann die Ente wahrscheinlich, “wenn du meinen Gang albern findest, möchte ich dich mal beim Fliegen sehen.“
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