Als ich noch klein war, kam ich mir groß vor. Ein verständlicher Irrtum, denn mit vierzehn Jahren war ich schon einen Meter achtzig lang, aber mein Leben war noch ziemlich kurz. Und ich las dicke Bücher, von Huxley und Nietzsche, Frisch und Dürrenmatt, weil ich dachte, dann ginge es schneller.
Inzwischen sind nur noch wenige Zentimeter dazugekommen, aber eine Menge Jahre. Und ich weiß, wie klein ich in Wirklichkeit bin (zwischen den Häusern der Städte war ich nie klein, nur mickrig ;-) .
Eines Tages werde ich wirklich groß sein, so groß wie die ganze Welt. So groß, daß ihr mich nicht mehr sehen könnt.
Das sollte euch dann bitte nicht traurig machen.
und wenn ich mir was wünschen dürfte, dann das sie wieder ein kleiner Junge wären oder das
sie doch noch anfangen ein Buch zu schreiben, mit einer wirklich schönen Geschichte.. ja das wünschte ich mir. :)
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Tja, da sollte ich wohl meinen Heckstoßfänger mal in Bewegung bringen!
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